Wer ist Ada?

Ada Lovelace – die erste Programmiererin der Welt

Ada Lovelace hat die Entwicklung der modernen Informatik nachhaltig beeinflusst. Wer war die Frau aus dem 19. Jahrhundert? Warum gilt die Mathematikerin und Schriftstellerin als Pionierin im Bereich der Programmierung?

Über Ada Lovelace

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Ada Lovelace

Eine Pionierin – Eine von Vielen

Ada Lovelace war eine britische Mathematikerin und Schriftstellerin im 19. Jahrhundert. Sie gilt als erste Computerprogrammiererin der Welt und Pionierin der Informatik. Lovelace erhielt eine strenge mathematische Ausbildung von ihrer Mutter und arbeitete eng mit Charles Babbage an der Analytical Engine, einer Art mechanischen Computer. Sie schrieb eine Reihe von Notizen, die als erstes Computerprogramm der Welt gelten und hatte eine bahnbrechende Vision, dass Maschinen zur kreativen Arbeit eingesetzt werden könnten. Ada Lovelace starb im Alter von 36 Jahren an Krebs, aber ihr Einfluss auf die moderne Informatik bleibt bis heute.

Frauen in der IT

Frauen in der IT

Frauen spielen in der Geschichte der Informatik eine wichtige Rolle. Ihre Beiträge werden oft als wichtige Grundlagen für innovative Technologien gewertet. Dennoch werden sie oft übersehen und nur am Rande erwähnt. Das wollen wir ändern. An dieser Stelle soll daher ein kleiner Überblick über bedeutende Frauen in der Informatik gegeben werden.

Grace Hopper (1906-1992) war eine der ersten Programmierinnen und eine Pionierin in der Entwicklung von Computersystemen. Sie arbeitete während des Zweiten Weltkriegs für die US Navy und entwickelte einen der ersten Computer-Compiler, der es ermöglichte, Anweisungen in einer höheren Programmiersprache zu schreiben und automatisch in Maschinencode zu übersetzen. Dieser Compiler war die Grundlage für die Entwicklung moderner Programmiersprachen. Hopper setzte sich für die Standardisierung von Computersprachen ein und spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des COBOL-Programmiersystems, das bis heute in der Geschäftswelt eingesetzt wird. Sie war eine leidenschaftliche Verfechterin der Bildung und der Förderung von Frauen in der Technologiebranche und gründete 1969 das erste Programm für Informatik an einer amerikanischen Universität.

Radia Perlman (geb. 1951) ist eine Informatikerin, die für ihre Arbeit im Bereich der Netzwerkprotokolle bekannt ist. Sie entwickelte das Spanning-Tree-Protokoll (STP), das zur Vermeidung von Schleifen in Netzwerken verwendet wird. Perlman hat auch zur Entwicklung von IS-IS, einem Routing-Protokoll für große Netzwerke, beigetragen. Sie hat mehrere Patente für ihre Arbeit im Bereich der Netzwerksicherheit und -performance erhalten und hat viele Artikel und Bücher über Netzwerkprotokolle geschrieben. Perlman hat auch zahlreiche Auszeichnungen für ihre Arbeit erhalten, einschließlich der Aufnahme in die Internet Hall of Fame im Jahr 2014.

Shafi Goldwasser (geb. 1958) ist eine amerikanische Informatikerin und Kryptographin, die für ihre Arbeit an kryptographischen Protokollen und der Komplexitätstheorie bekannt ist. Sie entwickelte gemeinsam mit ihrem Forschungspartner Silvio Micali das Goldwasser-Micali-Kryptosystem und trug zur Entwicklung des probabilistischen Proof-Systems bei. Goldwasser erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Gödel-Preis und den Turing-Preis.

Karen Spärck Jones

Eine britische Computerwissenschaftlerin, die für ihre Arbeit im Bereich der natürlichen Sprachverarbeitung und Informationsabruf bekannt ist.

Sister Mary Kenneth Keller

Eine Nonne, die eine der ersten Frauen war, die einen Doktortitel in Informatik erlangte und sich für die Verwendung von Computern in der Bildung einsetzte.

Lynn Conway

Eine Informatikerin, die sich für die Entwicklung von VLSI-Technologie und der Computerarchitektur eingesetzt hat.

Katie Bouman

Eine Informatikerin, die für ihre Arbeit an der Entwicklung eines Algorithmus zur Erzeugung eines Bildes eines schwarzen Lochs bekannt ist.

Susan Wojcicki

Die CEO von YouTube und ehemalige leitende Angestellte bei Google, die für ihre Arbeit an der Entwicklung von Google AdSense bekannt ist.

Megan Smith

Die ehemalige Chief Technology Officer der USA und ehemalige Vizepräsidentin von Google, die sich für die Förderung von Frauen in der Technologiebranche einsetzt.

Und was ist mit dir?

Setze die Geschichte als Frau in der IT fort

Es gibt viele beeindruckende Frauen in der Geschichte der IT. Dennoch sind Frauen in der IT-Branche heute noch unterrepräsentiert. Wir von AKQUINET wollen das ändern und setzen uns für mehr Vielfalt und Chancengleichheit ein. Deshalb laden wir alle IT-interessierten Frauen ein, sich bei uns zu bewerben und ihre Karriere in der IT voranzutreiben. Wir bieten spannende Aufgaben und Projekte in einem innovativen und teamorientierten Arbeitsumfeld. Ob Softwareentwicklung, IT-Consulting oder IT-Administration - wir haben vielfältige Jobangebote für Frauen mit unterschiedlichen Erfahrungsstufen und Qualifikationen. Schließe dich den historischen Leistungen von Frauen in der IT an und bringe deine eigenen Fähigkeiten und Ideen ein. Vielleicht findest du dich eines Tages auf einer Website über die großen Errungenschaften in der IT wieder. Wir freuen uns auf deine Bewerbung.

Frauen bei AKQUINET

Frauen bei AKQUINET

Bei AKQUINET bist du in guter Gesellschaft! Wir sind stolz darauf, viele talentierte Frauen in unserem Team zu haben, die täglich zum Erfolg unserer Projekte beitragen. Werde auch du Teil unseres Teams und bringe dein Potenzial in die IT-Branche ein.

Miriam Meier ( geb. 1979) ist seit 2019 bei AKQUINET als Senior Consultant im Bereich Microsoft D365 Business Central tätig. Ihr Fokus liegt auf der Einführung von ERP-Software und den damit verbundenen Schulungen im Bereich Finance. Miriam hat keine klassische IT-Ausbildung. Sie ist Quereinsteigerin. Nach ihrer Ausbildung zur Steuerfachangestellten arbeitete sie in einem Steuerbüro und war anschließend mehrere Jahre Leiterin Finanzbuchhaltung und Controlling in einem Konzern. Durch ihren Kontakt zum IT-Dienstleister als Key-Userin des dortigen ERP-Systems bildete sie die Schnittstelle zwischen dem Kunden und dem IT-Dienstleister.

Ihre ersten Schritte in der IT-Branche führten sie dann weiter zu AKQUINET. Als Beraterin in nationalen und internationalen Projekten verbindet Miriam ihre bisherigen Berufserfahrungen mit ihrem IT Know How. Sie gibt ihren Kunden das Gefühl, die gleiche Sprache wie sie zu sprechen. Miriam hat bereits andere Quereinsteigerinnen für die IT-Branche begeistern können und möchte Frauen ermutigen, sich aktiv zu bewerben. Die Mischung aus technischem Wissen und Einfühlungsvermögen überzeugt die Kunden und ist Voraussetzung für die Gestaltung der digitalen Gesellschaft von morgen.

Jobs bei AKQUINET

Daniela Kiss (geb.1994) wollte nach der Schule eigentlich in den Journalismus gehen. Durch ihre schulische Ausbildung zur Technischen Assistentin und ihre beiden Schulpraktika bei AKQUINET hat sich dann aber der Wunsch entwickelt, eine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Systemintegration zu machen. Diese hat sie 2014 begonnen und 2017 als Jahrgangsbeste abgeschlossen. Anschließend hat sie als IT-Systemadministratorin gearbeitet. Seitdem studiert sie berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) im Fernstudium. Seit 2019 ist sie für die Windows Server Administration zuständig. Seit Juli 2020 ist sie für die Ausbildung im Bereich Windows Server OS verantwortlich.

Seit März dieses Jahres auch für die Organisation des gesamten Clusters "Service Delivery". Das Thema Ausbildung liegt ihr sehr am Herzen. Insbesondere möchte sie Mädchen und Frauen ermutigen, einen Weg in der IT einzuschlagen. Davon gibt es noch viel zu wenige. Noch immer wird ihnen in der Schule vermittelt, dass sie im Pflegebereich besser aufgehoben sind als in einem technischen Beruf. So trauen sie sich erst gar nicht an IT- und MINT-Berufe heran. Dabei ist ihre Perspektive auf Technologie wichtig. Bei AKQUINET wird Daniela als Frau viel zugetraut und Verantwortung übertragen.

Jobs bei AKQUINET

Beate Kühl-Langnäse (geb.1976) ist Service Managerin bei AKQUINET. Als erste Ansprechpartnerin ist sie das Bindeglied zwischen unseren Kunden und AKQUINET. Sie hat einen ganzheitlichen Blick auf die Kundenbeziehung. Ihre berufliche Laufbahn begann sie als Auszubildende im Versicherungswesen. Nach der Ausbildung kam sie zum ersten Mal mit der IT in Berührung - als Call Center Mitarbeiterin im technischen 1st Level Support. Das gefiel ihr so gut, dass sie nach ihrem Umzug nach Hamburg erneut im technischen Support eines Richtfunkanbieters arbeitete. Mit 24 Jahren beschloss sie, ihre Berufspraxis mit mehr theoretischem Wissen zu untermauern und studierte Wirtschaftsinformatik an einer privaten Hochschule. Das Studium neben ihrem 40-Stunden-Job zu bewältigen, war nicht immer einfach. Aber aus ihrer heutigen Sicht hat es sich gelohnt.

Ihre Lösungskompetenz aus dem Studium, ihre Hartnäckigkeit und ihr Durchhaltevermögen helfen ihr heute, die Fragen und Themen unserer Kunden zu erkennen und Lösungen anzubieten. Als Frau in der IT war Beate oft ein Unikat. Im Laufe ihrer Karriere musste sie sich einige Sprüche anhören. Viele Kunden wollten lieber direkt zu den männlichen Kollegen durchgestellt werden. Eine Frau als Wissensträgerin und Unterstützerin war häufig nur schwer vorstellbar. Das hat sich in den letzten Jahren sehr zum Positiven verändert, auch durch die Arbeit von Beate. Wenn es nach ihr geht, sind wir aber noch lange nicht dort, wo Gleichberechtigung wirklich gelebt wird.

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